Sportmedizin

 

Freizeitsport, Breitensport, Leistungssport – Sport ist eine Massenerscheinung und sehr eng mit der Gesundheit verbunden. Viele Menschen treiben Sport, weil es Spaß macht. Andere, weil es gesund ist. Oft wird Sport auch als Mittel der Therapie eingesetzt, denn Sport und sportliches Training führt, richtig angewandt, zu einer verbesserten Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit des menschlichen Organismus. Die Sportmedizin beschäftigt sich mit dem Einfluss von Bewegung, Training und Sport auf die Gesundheit und außerdem mit der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von Sportverletzungen und Sportschäden.Dazu gehören z. B. Blasen und Hautabschürfungen oder komplexere Sportverletzungen wie Muskelrisse, Muskelzerrungen, Sehnenverletzungen   und Gelenkversetzungen

Muskelverletzungen
Unser Körper verfügt über mehr als 300 voneinander abgrenzbare Einzelmuskeln, die einen großen Teil der Körpermasse ausmachen. Ohne diese Muskeln wären wir völlig unbeweglich. Muskeln ermöglichen die Fortbewegung, aber auch für den Herzschlag und andere, lebenswichtige Funktionen. Muskelverletzungen gehören mit 10 bis 30 Prozent zu den häufigsten Sportverletzungen überhaupt.

Gelenkverletzungen
Die vielen Knochen unseres Körpers werden durch Gelenke miteinander verbunden. Nur so ist es überhaupt möglich, dass unser Körper nicht buchstäblich „stocksteif“ ist. Diese komplexen Gebilde können vielfältig verletzt werden.

Rückenschule

Ob als Bestandteil eines Therapieplans oder zur Vorbeugung von Beschwerden – bei der Rückenschule werden Sie selbst aktiv. Richtiges Bewegen im Alltag ist genau so wichtig, wie die gezielte Kräftigung der Muskulatur, um die Wirbelsäule zu stabilisieren. 5 Minuten tägliches Üben unterstützen und entlasten die Wirbelsäule mehr, als ein einmaliges Mammutprogramm in der Woche. Hier finden Sie Tipps und Hinweise für das tägliche Gebrauch.

Tipps rund um den Sport
Jeder hat eine eigene Einstellung zum Sport. Die Einen sagen: „Ohne Sport kann ich nicht leben.“, die Anderen behaupten: „Sport ist Mord.“ Dass Sport viele positive gesundheitliche Aspekte besitzt, ist sicher unbestritten. Man kann aber auch eine Menge falsch machen. Deshalb ist eine gute Anleitung wichtig. Vereine, Sportgruppen und gute Sportstudios helfen dabei. Zusammen mit anderen macht Sport viel mehr Spaß.

Aufbau und Funktion der Skelettmuskulatur
Fehlbelastungen und muskuläre Ungleichgewichte können einen Sportler behindern und zu schmerzhaften Erkrankungen führen. Für ein gezieltes Training ist das Wissen um Aufbau und Funktion der Muskulatur wichtig. Deshalb wird in diesem Kapitel ausführlich darauf eingegangen.

Anatomie der Gelenke
Wie ein Puzzle ist der Bewegungsapparat des Menschen aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt. Knochen werden mit Hilfe von Muskeln bewegt. Diese Beweglichkeit ist aber nur mit Hilfe von Gelenken möglich. Flexibilität und Festigkeit des Körpers erfordern ein komplexes zusammenwirkendes System von Gelenken, Bändern, Knorpel, Menisken, Schleimbeuteln, Muskeln und Sehnen.

Anatomie und Physiologie der Wirbelsäule
Die Wirbelsäule ist das zentrale Element im Skelettsystem. Sie bildet nicht nur die knöcherne Mitte des Körpers, sie verbindet auch alle anderen Teile des Skeletts miteinander. Kopf, Brustkorb, Arme, Becken und Beine sind direkt oder indirekt mit der Wirbelsäule verbunden. Auch bei der Steuerung und Übermittlung von Reizen aus der Umgebung spielt die Wirbelsäule und das in ihrem Inneren liegende Rückenmark eine zentrale Rolle.